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GEORG POPLUTZ | Besprechung Aufnahmen
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C. H. Graun: Der Tod Jesu (Gropper)

„[…] als auch Georg Poplutz […] beeindrucken selbst in schwierigsten Passagen mit leicht geführten, natürlichen Stimmen, die sich wie maßgeschneidert in die stilsichere Interpretation einfügen.“ – Chorzeit, März 2015

 

„Georg Poplutz und […] bestechen ebenfalls mit sehr angenehmen und leicht geführten Stimmen, die wie maßgeschneidert für Graun wirken. Formidabel eben.“ – Fonoforum, Februar 2015

Concertare – Abseits vom Mainstream, Caterva Musica

„[…] und wenn man hört, wie Georg Poplutz und […] an die Sache herangehen, dann wird klar: Die Beschäftigung mit solchen Noten kann mindestens so viel Spaß machen, wie das Zuhören.“ – Concerto, 263/2015

 

„Sein kantatenartiges Tenorkonzert, das die CD beschließt, sollte (für mich) dann schon als eigentliches Highlight […] gelten! Georg Poplutz gibt da, insbesondere im vierten Satz […] so eine Art von sanduhrsandfließender Koloratur zum Besten; so was Irres habe ich noch nie zuvor gehört – Respekt dem Sänger!!“ – kultura-extra, das online.magazin, 2.2.2015

H. Schütz: Weihnachtshistorie (Rademann)

„[…] Wie schon vorausgegangene Aufnahmen verdient auch die zehnte Folge höchstes Lob. […] Unter den Vokalsolisten ist […] der Tenor Georg Poplutz als Evangelist hervorzuheben. Er gestaltet die Rezitative mit klarem, leichtem Ton und einer beeindruckend natürlichen Diktion. Traumwandlerisch sicher bewegt er sich auf dem schmalen Grat zwischen streng textgebundenem Singen und einer subtilen, dramatischen Weitung des Historientons – für die Partie des Evangelisten in dieser Referenzaufnahme eine hervorragende Besetzung.“ – Chorzeit Nr. 11, Dezember 2014

 

„[…] der Evangelist: Mit dieser zentralen Partie steht und fällt das Gelingen, das ist nicht nur in Bachs Passionen so. Hier singt sie Georg Poplutz ganz exzellent, das kann man vorweg zusammenfassen. Er ist im besten Sinn ein beteiligter Erzähler, der seinen Part mit absolut natürlicher Geste gestaltet. Poplutz hat schon oft gezeigt, dass er mittlerweile ein Meister darin ist, auf jenem schmalen Grat von natürlicher, sprachgezeugter Ästhetik und kunstfertiger Gesanglichkeit zu balancieren, den Schütz seinen Vokalisten zuweist. […] Und Poplutz bewegt sich bei Schütz – so jedenfalls auch der aktuelle Eindruck – in einem ganz natürlich anmutenden Umfeld, ist dort ästhetisch zuhause. Er vermeidet alle artifizielle Überinterpretation, was sein zutreffendes Rollenverständnis noch einmal unterstreicht.“ – magazin.klassik.com, 17.11.2014