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„Nur über uns die Linde rauscht“ – Eichendorff-Vertonungen (spektral & DLF)

„[…] Um es gleich zu sagen: Diese Lied-CD ist eine Sensation und steht für Liedkunst allerersten Ranges. Die Art und Weise, mit der Georg Poplutz die Textworte singend modelliert und ausdeutet und wie er dabei den Melodien folgt, ist überragend. Da gibt es in einem universellen Sinn keinen falschen Ton, wird vielmehr eine musikalische Poesie entfaltet, bei der der Text voll erfasst und zugleich auf eine höhere Ebene gestellt wird. Für jede Art der Komposition findet der Sänger eine eigene, passende Ausdrucksweise. Die Bandbreite seiner Gestaltungsmittel reicht dabei von anrührender Schlichtheit in den Volksliedern bis zu einer kunstvollen und packenden Charakterisierung etwa im Zwielicht aus Schumanns op. 39. Neben Schumanns Liedern sind solche von Felix Mendelssohn, Hugo Wolf, Friedrich Kiel und Rudolf Lutz zu hören. Ja, Rudolf Lutz, Georg Poplutz’ Partner am Klavier, hat eine ganze Reihe von Eichendorff-Liedern komponiert, zum Teil speziell für Poplutz. Diese gehen sehr pointiert auf die Texte ein. Dass der Schweizer Musik sich mit Wort-Ton-Beziehungen auskennt, ist klar: Er ist der Leiter der Johann-Sebastian-[Bach-]Stiftung St. Gallen, gleich die Schweizer Antwort auf Bacharchiv und Bachakademie. Wie diese Aufnahme belegt, ist Rudolf Lutz auch ein aussagekräftiger Komponist und ein höchst einfühlsamer und differenziert agierender Liedbegleiter am Klavier. Sehr spannend ist auch der Vergleich verschiedener Vertonungen eines Textes bei dieser Einspielung. […]“ – Rheinpfalz, 19. Dez. 2023 

„[…] so machen sie sich gemeinsam auf den Weg, erforschen ihren Herzensgrund, begeben sich in romantische Gefilde. […] Dabei bleibt der klangsinnlich agierende Lutz der farbenreichen, hoch sensiblen Fabelstimme des Ausnahmetenors nicht nur ein hellwacher Begleiter, sondern trägt auch „Sieben Lieder“ als Komponist bei. Pures Glück!“ – **** – FonoForum, August 2023

„[…] die fulminante Auswahl der sage und schreibe 35 Eichendorff-Vertonungen auf diesem sehr empfehlenswerten Klassik-Album.“ – KKKKK – Kultur Extra, 8. Juni 2023

„Ich bin mit Gott vergnügt – zuversichtlich durch die Zeiten. Kantaten“

„[…] Wir erinnern uns: Von einem Tag auf den anderen ging im März 2020 die Kirchenmusik in Deutschland in die Knie. […] In der Frankfurter Dreikönigskirche konzipierten in dieser Zeit […] der Kirchenmusiker Andreas Köhs eine Gottesdienstreihe mit Solokantaten und kleinen instrumentalen Besetzungen. Das kam bei der zum Klangschweigen verurteilten Gemeinde bestens an und rief eine „anhaltende Begeisterung“
für die weithin unbekannten Kompositionen hervor, wie dem Beiheft der CD zu entnehmen ist. Und in der Tat: Diese Begeisterung kann man verstehen. Es ist, aller Telemann-Renaissance zum Trotz, das Schicksal der weit über eintausend Kantaten Georg Philipp Telemanns, dass sie unbekannt sind. Auf dieser CD wird mit dem berührenden „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ ein solcher Schatz gehoben. Und im zweiten Rezitativ dieses Werkes findet sich dann der Satz, der als heimliches Motto
der ganzen Aktion gelten kann: „So biet’ ich allen Teufeln Trutz! Mein Held, mein Jesus, ist mein Schutz.“ Ein weiterer Höhepunkt ist ohne Frage die großangelegte virtuose Kantate „Jauchzet dem Herren alle Welt“ von Nicolaus Bruhns (1665 1697), jenem genialen, leider schon mit Anfang
Dreißig verstorbenen Musiker, der als Organist zu Husum wirkte und der neben großartigen Orgelwerken zumindest zwei Handvoll herausragende Kantatenkompositionen hinterlassen hat. Der Tenor Georg Poplutz, seit vielen Jahren führender Sänger der deutschen Alte-Musik-Szene, macht diese Werke zu einem absoluten Hörgenuss. Sein kräftiger Tenor mit unverwechselbarem, flexiblem Timbre, seine großartige Textbehandlung
und klug-innige Textdurchdringung verleihen diesen Preziosen des Barock die Deutung, die sie zum Glänzen bringen. Besonders liebevoll ist auch die durchdachte Anlage der ganzen CD, beginnend mit einem Dialog zwischen drei Schemelli-Liedern von Johann Sebastian Bach mit dem geistlichen Konzert „Aus der Tiefen ruf ich, Herr, zu Dir“ des Heinrich-Schütz-Schülers Christoph Bernhard (1628 1692), den man als „Kyrie“-Teil interpretieren könnte, bevor es mit der Telemann-Kantate dann in die Gefilde des Dankes, des Lobes, kurz des Glorias, geht. Insofern gilt: Diese CD ist auch als Gesamtkunstwerk eine Preziose und nachdrücklich zu empfehlen.
PS: Corona mag wenig Gutes gebracht haben. Solche kirchenmusikalischen Entdeckungen und Aktionen, der Not geschuldet, mögen aber dazugehören.“ – Reinhard Mawick in Zeitzeichen, Oktober 2022

„[…] Die andere neue CD von Georg Poplutz ist ein besonderes Zeitdokument, sie entstand nämlich in den Lockdowns der Corona-Zeit. In Speyer gab es da ja im Dom die verdienstvolle Reihe der „Halte.Punkt“-Andachten, an denen Georg Poplutz ja auch mehrfach beteiligt war. Unter anderem sang er Telemanns Kantate „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“. Diese früher Bach zugeschriebene Kantate ist das Herzstück der CD „Ich bin mit Gott vergnügt – zuversichtlich durch die Zeiten“ mit dem Telemann Ensemble Frankfurt und Andreas Köhs. Sie bringt weiter die auch früher Bach zugeschriebene Kantate „Meine Seele rühmt und preiset“ von Georg Melchior Hoffmann, einige Schemelli-Lieder von Bach sowie Psalmvertonungen von Christoph Bernhard und Nicolaus Bruhns. Diese Stücke wurden während der Corona-Zeit in Kantaten-Gottesdiensten in der Frankfurter Dreikönigskirche mit eben diesen Interpreten aufgeführt. Die CD dokumentiert nun dieses Projekt – und vor allem auch ganz ausgezeichnete Wiedergaben der betreffenden Stücke.

Dass Poplutz für die beiden bekannten „ehemaligen“ Bach-Kantaten ein Interpret allerersten Ranges ist, war ja schon im Dom zu erleben, hier kann es erfreulicherweise immer wieder nachgehört werden. Der hoffnungsspendende Titel dieses Programm, der natürlich auf die Pandemie-Zeit Bezug nimmt, ist sinnfällig gewählt. Allein das Hören der Musik vermittelt hier eine große Freude.“ Karl Georg Berg in  der Rheinpfalz, 22.9.2022

„Das ist meine Freude – Liebeslieder, Jubel- und Psalmgesang im 17. Jahrhundert“

„[…] Diese Formation gehört zu den ersten Alte-Musik-Ensembles für die Werke der Renaissance und des Frühbarock. […] Neben Gesängen von Johann Rosenmüller gibt es solche aus Deutschland, aber auch aus Italien. Das berühmteste Stück ist selbstverständlich das „Nigra sum“ aus der Marienvesper von Monteverdi. Allein der ausgefeilte und subtile Vortrag dieses Concertos zeigt den herausragenden Rang von Georg Poplutz als Barocksänger. Aber auch die anderen mal ernsten, mal freudigen Stücke von Rosenmüller, Grandi, Nikolaus Adam Strunck, Nicolò Corradini oder Christoph Bernhard singt er erlesen im Ton, sicher im Stil und sehr überzeugend in der Auslegung des Textes.“ Karl Georg Berg in  der Rheinpfalz, 22.9.2022

 

„[…] Es ist eine prallgefüllte Pralinenschachtel aus barocken Kostbarkeiten für eine hohe Stimme plus Begleitinstrumente geworden. Zwei von den insgesamt dreizehn Gesangsstücken sind länger, die Hälfte sind Ersteinspielungen – was den Repertoire-Wert dieser Aufnahme erhöht. Wie es bei Pralinenschachteln so geht: Die Gefahr, dass man sich zu schnell satt isst bzw. hier hört, ist durchaus da. Poplutz begegnet dieser Übersättigungsgefahr mit eben Freude, Geschmack und angenehm zurückhaltendem, aber immer wohlgeformtem Gesang.

Bei jedem Gesangsstück erfreut man sich erneut an der Geschmeidigkeit der angenehm timbrierten Tenorstimme, an der tadellosen Stimmführung, dem mühelos leichtem Stimmansatz in jeder Tonhöhe, an der leuchtenden Wärme der Stimme, an der Perfektion der Verblendung von Kopf- und Bruststimme, an den sorgfältig gerundeten Vokalen und an der textdeutlichen und -verdeutlichenden Deklamation. […]

Die drei Stücke von Johann Rosenmüller überzeugen durch Farbenfreude und Abwechslung in der Rhythmik, der Ostergesang von Benedetto Reggio (Track 12) ist ein kleines Kabinettstück in musikalischer Dramaturgie: jede Textphrase hat seine eigene Charakteristik, obwohl der Text nur etwas über zwei Zeilen hat. […] Jubelnde Bewegtheit erfüllt das längere Laudate Pueri von Nikolaus Adam Strungk (Track 7), freudiger Verkündigungseifer das Schlussstück Das ist meine Freude (Track 13) von Rosenmüller.

Dass Poplutz mit dem Johann Rosenmüller Ensemble unter dem Zinkenisten Arno Paduch schon länger zusammenarbeitet, hört man mit Genuss. Die Instrumentalbegleitung ist sehr variabel, deckt den Sänger nie zu, scheint ihn instrumental zu umarmen. Die Tonregie hält Stimme und Einzelinstrumente in perfekt abgemischter Balance. Insgesamt eine Pralinenschachtel, an der man sich nicht satt essen kann. – Rainer W. Janka für www.klassik-heute.de, 23.6.2022

J. S. Bach: Johannespassion

„Als Evangelist und Tenor fiel Georg Poplutz sicherlich der größte Part unter den Solisten zu. Flüssig in den Koloraturen der erzählerischen Passagen zeigte sich da ein bestens disponierter Sänger, der zudem den Arien höchste Emotionalität verlieh: Wie verzweifelt Simon Petrus gewesen sein muss, nachdem er Jesus dreimal verleugnet hatte – es war in der eindringlichen Interpretation des Frankfurter Tenors in jeder Faser zu spüren.“ Oberhessische Presse, 30. März 2022

„Georg Poplutz ist in Deklamation bis Tonmalerei der einfühlsame, Dramatik und Erschütterung vermittelnde Evangelist“  Landeszeitung, 2. April 2019

„Die Partie des Evangelisten war mit dem Tenor Georg Poplutz, der auch die Arien sang, ideal besetzt. In spannungsvoller, teilnehmender Erzählung blieb alles in dramatischem Fluss.“ – FAZ, 21. März 2018

„Als erfahrener Evangelist sorgte Georg Poplutz mit klarer Artikulation für eine zusammenhängende Erzählung.“ – FAZ, 18. April 2017

„Georg Poplutz, Tenor, stellte den Evangelisten überaus lebendig und mit nie nachlassender Energie dar.“ – Donaukurier, 8. März 2016

„[…] Georg Poplutz, dessen schlanker Tenor die Worte des Evangelisten eindrucksvoll vortrug, der aber auch in den Arien mit großer dynamischer Breite und Farbigkeit überzeugte.“ – Fuldaer Zeitung, 9. März 2015

„Besonders in der Johannespassion braucht es vor allem einen guten Evangelisten: Georg Poplutz, der auch die Tenorarien singt, gestaltet die Rolle gekonnt, denn einerseits muss er die Geschichte ja möglichst objektiv erzählen, andererseits lässt Bach ihm gar keine andere Wahl als vom Geschilderten ergriffen zu sein.“ – Allgemeine Zeitung, 22. April 2014

„Die überragende Basis war da der Evangelist von Georg Poplutz: unaufgeregter stets nach vorne ziehender Erzählcharakter und die beiden großen Arien in einer angemessenen emotionalen Theatralik.“ – Kreiszeitung, 10. April 2014

„[…] Diesen ebenso tröstlichen wie freudigen Aspekt stellte die ansprechende Aufführung […] in den Vordergrund. Einen wesentlichen Anteil lieferte dazu Tenor Georg Poplutz, der als Evangelist die Handlung in ausgewogener Balance aus Feierlichkeit und fesselnder Dramatik vortrug.“ – Weser-Kurier, 10. April 2014

Lesen Sie gern diesen Bericht „Evangelist vom Dienst“: (F.A.Z. Rhein-Main, 31.3.2021 von Guido Holze): Eine kurze Dokumentation aus „Corona-Zeiten“.

 

Vielleicht interessiert Sie auch dieses INTERVIEW in der Zeitschrift „Toccata“ aus der Ausgabe 99/2019 – viel Freude beim Lesen.

G. Ph. Telemann: Markus-Passion 1759 (Max)

„[…] mit Georg Poplutz steht ihm auf jeden Fall einer der zur Zeit besten Evangelisten zur Verfügung, der seine Partie mit viel Engagement und Gefühl für Dramatik vorträgt. Mit der relativ tiefen Lage seines Parts hat er keine Probleme. In den Arien, in denen er die Rollen des Christen und der Klugheit singt, kommen seine höheren Register zum Einsatz und darin weiss er ebenfalls zu überzeugen.“ – toccata 112, März/April 2021